Der Rosengarten Mannheim geht neue Wege – und diese führen eindeutig in eine nachhaltige Zukunft. Als einer der führenden Veranstaltungsorte Deutschlands steht die m:con – mannheim:congress GmbH nicht nur für erstklassige Kongresse und Events, sondern auch für gelebte Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und künftigen Generationen. Mit dem Green Impact Score wurde nun ein innovatives Punktesystem eingeführt, das Nachhaltigkeit im Veranstaltungswesen sichtbar, messbar und belohnbar macht.
Green Impact Score: Nachhaltigkeit wird belohnt
Das Ziel ist ambitioniert: Bis 2029 sollen die CO2-Emissionen des Congress Centers um 50% gesenkt werden, bis 2045 will die m:con Klimaneutralität erreichen. Damit dieser Weg gemeinsam mit Veranstalter*innen beschritten werden kann, wurden praxisnahe Maßnahmen entwickelt – vom ressourcenschonenden Eventmanagement über die Auswahl nachhaltiger Materialien bis hin zur Förderung klimafreundlicher Anreisen. Wer diese Maßnahmen in seine Veranstaltungen integriert, sammelt Punkte – und profitiert von attraktiven Preisnachlässen auf Raummieten sowie einem jährlichen Sonderpreis von 5.000 Euro.
Region Rein Lecker: Catering mit Konzept
Ein zentraler Baustein auf diesem Weg ist das neue Cateringkonzept Region Rein Lecker (R²L), das gemeinsam mit dem Dorint Kongresshotel Mannheim entwickelt wurde. Im Fokus: Genuss mit gutem Gewissen.
R²L basiert auf den Prinzipien der Planetary Health Diet des WWF und setzt auf saisonale, regionale sowie pflanzenbasierte Produkte. Fleisch und Fisch stammen aus nachhaltiger Herkunft, Portionen werden bewusster geplant, und die Abfallvermeidung ist fest im Konzept verankert.
Kurze Wege, Grosse Wirkung
Kurze Lieferwege, die Einbindung lokaler Produzenten und ein hohes Maß an Transparenz in der Wertschöpfungskette machen R²L zu einem Vorzeigeprojekt. 90 % der Lieferanten stammen aus der Region, Getränke gibt es in großen Gebinden oder über Wasserspender der „Water is Right“-Foundation.
Dialog als Motor: Das starke Netzwerk
Unterstützt wird dieses Engagement durch die Mitgliedschaft im UN Global Compact, der Klimaschutzallianz der Stadt Mannheim, im Netzwerk Nachhaltiger Eventagenturen (NNE) sowie durch die Beteiligung an der Brancheninitiative „fairpflichtet“.
Ein grünes Signal für die Branche
Der Rosengarten Mannheim zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht auf Komfort, Qualität oder Erlebnis verzichten muss. Im Gegenteil: Durch intelligente Konzepte, starke Partnerschaften und ein klares Bekenntnis zur Zukunft wird nachhaltiges Veranstalten zur Selbstverständlichkeit – und zur Inspirationsquelle für die gesamte Branche. Planen Sie Ihre nächste Veranstaltung im Rosengarten Mannheim – und setzen Sie gemeinsam mit uns ein grünes Zeichen!
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Durch gezielte Kommunikation, Erfolgsgeschichten und transparente Auswertungen schaffen wir Bewusstsein und regen zum Mitmachen an.
Green Impact Score setzt ein deutliches Zeichen für mehr Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche. Wie wurde das Konzept entwickelt – und wie wird es von Veranstalter*innen bisher angenommen?
Der Green Impact Score basiert auf unserer Erfahrung, nachhaltige Angebote werden oftmals aufgrund des Preises abgelehnt. Daraus haben wir einem praktischen Ansatz entwickelt – Veranstalter*innen erhalten monetäre Vorteile, wenn sie nachhaltige Maßnahmen umsetzen. Die Entwicklung war intensiv: Wir haben viel recherchiert, von Fachexperten aus der Branche beraten lassen – und vor allem von der fachlichen Führung unserer Sustainability Specialist Jennifer Sior profitiert, die den Prozess maßgeblich gestaltet hat. Die Resonanz ist sehr positiv. Um den Einstieg in das Thema zu erleichtern, haben wir ein Gamification-Element integriert: Punkte sammeln macht das Thema greifbarer. Auf Messen wie der IMEX können Besucher*innen sogar direkt mit uns in den „Score-Battle“ gehen – das sorgt für Aufmerksamkeit und zeigt spielerisch, wie viel Impact nachhaltiges Planen haben kann.
Mit dem Cateringkonzept “Region Rein Lecker” verfolgt m:con einen ganzheitlichen Ansatz. Welche Herausforderungen gab es bei der Umsetzung – und wie reagieren Gäste und Partner auf das neue kulinarische Angebot?
Unser Fokus ist liegt hierbei auf einen regionalen sowie saisonalen Angebot. Eine der großen Herausforderungen findet sich dabei in der Lieferkette. Bei größeren Events stößt man gerade bei der Verfügbarkeit von Produkten an Grenzen. Z. B. ein regionales Bio-Steak für mehrere Tausend Gäste ist nicht immer auf Abruf verfügbar. Gerade deshalb kann nachhaltiges Catering auch mit höheren Kosten verbunden sein. Auch hier greift unser Green Impact Score und integriert das nachhaltige Cateringangebot als Punkt: Wer nachhaltige Maßnahmen in seine Veranstaltung integriert, sammelt Punkte und profitiert am Ende von Ersparnissen. Die Akzeptanz bei unseren Partner*innen und Gästen ist insgesamt sehr positiv. Letztlich ist jedes Event ein Erlebnis – auch kulinarisch. Wir wollen etwas Besonderes bieten, das im Gedächtnis bleibt. Wenn Gäste am Ende sagen: „Das war nicht nur nachhaltig, sondern auch richtig lecker und originell“, dann haben wir unser Ziel erreicht.
Nachhaltigkeit ist bei m:con kein kurzfristiger Trend, sondern strategisch verankert. Was sind die nächsten konkreten Schritte auf dem Weg zur Klimaneutralität und wo sehen Sie ungenutztes Potenzial?
Der Green Impact Score ist eines der zentralen Instrumente auf diesem Weg. Durch gezielte Kommunikation, Erfolgsgeschichten und transparente Auswertungen schaffen wir Bewusstsein und regen zum Mitmachen an. Ergänzend dazu arbeiten wir auf Basis unserer umfassenden Nachhaltigkeits- und Klimastrategie, in der wir fünf zentrale Handlungsfelder definiert haben. Daraus leiten sich konkrete Ziele für die kommenden Jahre ab, etwa in den Bereichen Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität. Mit einem Kongresszentrum mit 23.000 m² und zwischenzeitlich bis zu 9.000 Gästen sowie einer deutschlandweit tätigen Agentur für medizinische Kongresse ebenfalls wichtige Bausteine. Ein großes Potenzial sehen wir im Ausbau unseres Netzwerks – lokal wie branchenweit. Der Austausch mit Dienstleister*innen, Partner*innen und Kund*innen ist entscheidend, um gemeinsam neue Standards in der MICE-Branche zu setzen. Unser Ziel ist es, den Anteil nachhaltiger Maßnahmen bei Veranstaltungen deutlich zu steigern – und nachhaltige Events zur selbstverständlichen Wahl zu machen.
Der Green Impact Score setzt ein deutliches Zeichen für mehr Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche. Wie wurde das Konzept entwickelt – und wie wird es von Veranstalter*innen bisher angenommen?
Der Green Impact Score basiert auf unserer Erfahrung, nachhaltige Angebote werden oftmals aufgrund des Preises abgelehnt. Daraus haben wir einem praktischen Ansatz entwickelt – Veranstalter*innen erhalten monetäre Vorteile, wenn sie nachhaltige Maßnahmen umsetzen. Die Entwicklung war intensiv: Wir haben viel recherchiert, von Fachexperten aus der Branche beraten lassen – und vor allem von der fachlichen Führung unserer Sustainability Specialist Jennifer Sior profitiert, die den Prozess maßgeblich gestaltet hat.
Die Resonanz ist sehr positiv. Um den Einstieg in das Thema zu erleichtern, haben wir ein Gamification-Element integriert: Punkte sammeln macht das Thema greifbarer. Auf Messen wie der IMEX können Besucher*innen sogar direkt mit uns in den „Score-Battle“ gehen – das sorgt für Aufmerksamkeit und zeigt spielerisch, wie viel Impact nachhaltiges Planen haben kann.
Mit dem Cateringkonzept “Region Rein Lecker” verfolgt m:con einen ganzheitlichen Ansatz. Welche Herausforderungen gab es bei der Umsetzung – und wie reagieren Gäste und Partner auf das neue kulinarische Angebot?
Unser Fokus ist liegt hierbei auf einen regionalen sowie saisonalen Angebot. Eine der großen Herausforderungen findet sich dabei in der Lieferkette. Bei größeren Events stößt man gerade bei der Verfügbarkeit von Produkten an Grenzen. Z. B. ein regionales Bio-Steak für mehrere Tausend Gäste ist nicht immer auf Abruf verfügbar. Gerade deshalb kann nachhaltiges Catering auch mit höheren Kosten verbunden sein.
Auch hier greift unser Green Impact Score und integriert das nachhaltige Cateringangebot als Punkt: Wer nachhaltige Maßnahmen wie unser „Region Rein Lecker“-Konzept in seine Veranstaltung integriert, sammelt Punkte und profitiert am Ende von Ersparnissen.
Die Akzeptanz bei unseren Partner*innen und Gästen ist insgesamt sehr positiv – insbesondere, wenn die Gäste über das Konzept gut informiert sind. Wenn z. B. bei einem jährlich stattfindenden Event plötzlich kein Fleisch mehr angeboten wird, kann das zunächst Irritation auslösen – das sollte man vermeiden. Transparente Kommunikation ist entscheidend – zwischen Caterer und Veranstalter*innen und auch gegenüber den Gästen.
Letztlich ist jedes Event ein Erlebnis – auch kulinarisch. Wir wollen etwas Besonderes bieten, das im Gedächtnis bleibt. Wenn Gäste am Ende sagen: „Das war nicht nur nachhaltig, sondern auch richtig lecker und originell“, dann haben wir unser Ziel erreicht.
Nachhaltigkeit ist bei m:con kein kurzfristiger Trend, sondern strategisch verankert. Was sind die nächsten konkreten Schritte auf dem Weg zur Klimaneutralität – und wo sehen Sie noch ungenutztes Potenzial?
Der Green Impact Score ist eines der zentralen Instrumente auf diesem Weg. Durch gezielte Kommunikation, Erfolgsgeschichten und transparente Auswertungen schaffen wir Bewusstsein und regen zum Mitmachen an. Ergänzend dazu arbeiten wir auf Basis unserer umfassenden Nachhaltigkeits- und Klimastrategie, in der wir fünf zentrale Handlungsfelder definiert haben. Daraus leiten sich konkrete Ziele für die kommenden Jahre ab, etwa in den Bereichen Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität. Mit einem Kongresszentrum mit 23.000 m² und zwischenzeitlich bis zu 9.000 Gästen sowie einer deutschlandweit tätigen Agentur für medizinische Kongresse ebenfalls wichtige Bausteine.
Ein großes Potenzial sehen wir im Ausbau unseres Netzwerks – lokal wie branchenweit. Der Austausch mit Dienstleisterinnen, Partnerinnen und Kund*innen ist entscheidend, um gemeinsam neue Standards in der MICE-Branche zu setzen. Unser Ziel ist es, den Anteil nachhaltiger Maßnahmen bei Veranstaltungen deutlich zu steigern – und nachhaltige Events zur selbstverständlichen Wahl zu machen.
