Home » FUTURE OF FINANCE » Mit den richtigen Hebelprodukten vom Leverage profitieren
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Der heutige Trading- und Investment-Markt passt sich der schnelllebigen und durchaus kurzweiligen Gesellschaft an. Leverage, also die Hebelwirkung, ist für immer mehr Trader interessant und kann für überproportional hohe Gewinne sorgen. Hebel sind dabei Positionen, die ein Engagement am Markt um ein Vielfaches steigern, ohne dafür zusätzliches Investitionskapital aufzuwenden. Die Finanzinstrumente, die Tradern ermöglichen eine Position zu eröffnen, die mehr Wert ist als ihr Investitionsaufwand, sind Hebelprodukte. Egal ob CFDs, Vanilla Options oder Turbozertifikate, alle vergrößern das Gewinn- und Verlustpotential eines Traders.

Je nach Hebel und Hebelprodukt, ändern sich die Funktion und das gewählte Produkt. Am Ende erhalten Trader einen disproportionalen Marktzugang, den man über die Wahl des Hebelproduktes in der Höhe des Hebels und des Risikos des Trades selbst bestimmen kann.

Grundlage ist dabei, dass mittels Derivate gehandelt wird. Dies sind Finanzinstrumente, die ihren Wert vom Preis des Basiswerts ableiten. Händler erhalten somit keinen Basiswert selbst, sondern können auf Kursabweichungen spekulieren.

CFDs, Turbozertifikate & Vanilla Options

Wer über Leverage handeln und investieren möchte, hat die Auswahl aus den unterschiedlichsten Hebelprodukten. Beim Handeln über Differenzkontrakte, also CFD-Trading, ist die Hebelwirkung mit der Ersteinzahlung, der Margin verbunden. Dies ermöglicht einen proportional höheren Zugang zum Preis des Basiswerts, wodurch Trader nur einen Bruchteil ihres Trades zahlen und der Anbieter ihnen den übrigen Betrag leiht. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, ihr Geld zu verlieren.

Turbozertifikate sind stattdessen gelistete Wertpapiere, über die man sich long oder short positionieren kann und damit auf steigende oder fallende Kurse des gewählten Basiswerts setzt. So können flexible Hebel und ein begrenztes Risiko im Vergleich geboten werden. Die Hebelprodukte Barriers und Vanilla Options sind Kontrakte und ähneln sich dabei am ehesten aller Hebelprodukte. Barriers sind dabei Kaufoptionen, die sich eins zu eins mit dem zugrunde liegenden Marktkurs ändern. Trader können so Optionen zu einem vordefinierten Zeitpunkt entstehen oder erlöschen lassen.

Bei Vanilla Options können der Ausübungspreis und -zeitpunkt (Strike) bestimmt werden. So können Trader die Handelsgröße des Hebels definieren, indem sie das Recht, nicht die Pflicht haben, eine Anzahl an Kontrakten eines Handelsobjekts zu einem bestimmten Preis am vordefinierten Datum zu kaufen oder zu verkaufen. Außerdem werden Knock-out-Level festgelegt, bei denen der Trade geschlossen wird, sollte er sich gegen den Trader entwickeln. Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Verluste können
extrem schnell eintreten. Bei professionellen Kunden können
Verluste die Einlagen übersteigen

Kleiner Einsatz – großes Gewinnpotential?

Das Hebelverhältnis ist das, was später den disproportionalen Markteinstieg sicherstellt. Dieses Verhältnis ist dabei das Gesamtexposure im Vergleich zur gezahlten Prämie, dem Kaufpreis oder der Margin. Für den Hebelhandel sind vor allem Aktien, Indizes, Forex und Kryptowährungen interessant und bieten andersrum über die unterschiedlichen Hebelprodukte 24 Stunden die Möglichkeit, diese zu handeln.

Grundlegend ist der große Unterschied zum Handeln mit dem eigentlichen Basiswert, dass Trader über Hebelprodukte anstatt das volle Exposure zu zahlen, nur die jeweilige Prämie, einen bestimmten Kaufpreis oder eine Marginanforderung eines gewissen Prozentsatzes des eigentlichen Werts zahlen und trotzdem den selben Gewinne erzielen würden.

Wichtige Begriffe aus dem Trading mit Hebelprodukten

Leverage (Hebelwirkung)
Bietet beim Trading einen disproportionalen Marktzugang (Exposure) an. So ist der nominale Gesamtwert des Trades höher als das eingebrachte Kapital. So sind sowohl Gewinner als auch Verluste von investiertem Kapital um ein Vielfaches höher.

Basiswert
Finanzinstrument, das einer Option oder einem Optionsschein zugrunde liegt. Oftmals sind Aktien, Indizes, Währungen oder festverzinsliche Wertpapiere die Basiswerte (Underlying).

Differenzkontrakt (CFDs)
Derivatives Produkt, mit deren Hilfe Märkte wie Aktien, Forex, Indizes oder Rohstoffe gehandelt werden können, ohne diese physisch kaufen oder verkaufen zu müssen. Ist eine Vereinbarung, bei der es um den Austausch der Kursveränderungen eines Vermögenswertes (Basiswert) – vom Zeitpunkt der Eröffnung bis zu dessen Schließung – geht.

Margin
Betrag, der zur Eröffnung und Aufrechterhaltung einer gehebelten Handelsposition erforderlich ist. Es ist der Unterschied zwischen dem vollen Wert der Position und dem Kapital, das zu Verfügung gestellt wurde. 

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