Home » SMART INVESTMENTS » Agrikultur – Die Geldanlage als Geheimtipp für krisensicheren Cashflow
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So sicher wie Gold, schmeckt aber besser und baut mit hohen Erträgen effektiv Vermögen auf: Warum Agrikultur als profitable Wertschöpfungskette in jedes Portfolio gehört. Ein Gespräch mit Investor Andreas Ogger.

Herr Ogger, Corona hat vielen Investoren stark zugesetzt. Ihnen auch?

Der wirtschaftliche Schaden ist weltweit so gewaltig, dass selbst denen, die heil durchgekommen sind, nicht nach Feiern zumute sein dürfte. Wer diesen Sturm ohne Verluste überstanden hat, ist gut für die Zukunft aufgestellt.

Und? Sind Sie gut aufgestellt?

Ja. Ich habe nichts verloren außer Zeit bei wenigen Projekten, deren Fortschritt verzögert wurde. Manche Ausschüttungen kommen auch zwei, drei Monate später als geplant. Doch das alles ist nicht der Rede wert. „Erst bei Ebbe sieht man, wer keine Badehose anhat“, meint Warren Buffett. Mit meinem Portfolio komme ich mir vor wie im Neoprenanzug.

Mit Aktien allein wird Ihnen das nicht gelingen, oder? Viele Märkte haben sich bis heute noch nicht erholt.

Umso erstaunlicher, dass WELT online Mitte Mai titelt: „Aktien, Aktien, Aktien – nur so können Sparer ihr Vermögen noch mehren“. Das ist, als würden Läufer bei der Hatz nach Kursgewinnen kollabieren, und nach der Reanimation werden sie sofort wieder auf die Rennstrecke gelockt. An diesem Spiel beteilige ich mich seit Jahren nicht mehr, da ist mir zu viel Massenpsychologie drin und zu wenig Realwirtschaft. Ich besitze daher keine börsennotierten Aktien oder Fonds, geschweige ETFs oder Wertpapiere auf Aktien.

Wie gehen Sie dann vor? Je nach Risikobereitschaft werden Aktien immer und überall beigemischt, und ETFs sind der aktuelle Renner…

Mir sind Wachstum oder gehypte Börsenkurse nicht so wichtig wie der reale Wert einer Investition, der vor allem dann steigt, wenn möglichst viele Beteiligte etwas davon haben – wie es in Wertschöpfungsketten der Fall ist, die für jedermanns Leben unverzichtbar sind.

Haben Sie ein Beispiel für eine solche Wertschöpfungskette?

So richtig greifbar, weil sogar ess- und schmeckbar, wird das in der Wertschöpfungskette Agrikultur. Essen kommt vor Wohnen, Obst und Gemüse sind also noch unverzichtbarer als Immobilien. Und doch hat kaum ein Anleger Agrikultur auf dem Plan, viele Vermögensberater ebenso wenig. Dabei machen es uns Banken, Versicherungen, Pensionsfonds, schwerreiche Familien mit großen Geldmengen vor, dass Agrikultur als Cash produzierende Wertschöpfung immer mit an Bord sein sollte.

Doch vielleicht liegt genau da das Problem für Kleinanleger? Die Großen haben das Kapital für solche Investments, das den Kleinen fehlt.

Zugegeben, für 150 € Sparrate und 10.000 € Sofortzahlung ist der Einstieg in Agrikultur noch nicht drin; zusammen mit einem Anbieter von Geldanlagen arbeite ich deshalb daran, das bis Ende 2020 möglich zu machen. Aktuell kann man diese dritte Säule eines ausgewogenen Portfolios, wie ich Agrikultur nenne, ab 25.000 € bis 35.000 € aufbauen. Für viele könnte das eine attraktive Alternative zur Anzahlung einer Wohnung sein, die einen auf 25 Jahre verschuldet und kaum Rendite bringt.

Wie sieht das dann aus? Was habe ich in den Händen und wie entsteht Rendite?

Nehmen wir Äpfel als Beispiel: Zuerst kaufen Sie Land, das zum Agrarboden kultiviert wird. Allein der Landtitel ist krisensicher, eine im Wert steigende, weil nicht vermehrbare Anlageform. Deshalb nenne ich diese Sicherheit auch meinen persönlichen „Gold-Standard“. Richtig produktiv und lukrativ wird es, wenn Sie Ihr Land bewirtschaften lassen, um Nahrungsmittel und Produkte herzustellen. In unserem Beispiel könnten das sein: Äpfel, Apfelsaft, Konzentrat, Essig, Nahrungsergänzungsmittel aus Apfelkernen, Duftstoffe für die Parfüm- und Süßigkeitenbranche, Tierfutter aus dem Trester – Sie sehen, da ist eine Menge möglich. Ernte und Produkte werden nun verkauft. Wenn Export als Option dazukommt, umso besser, dann steht einem auch der Weltmarkt offen. Dabei muss sich der Investor um nichts selbst kümmern. Dafür gibt es zuverlässige Anbieter vor Ort; die sind dankbar für Kapital aus dem Ausland, weil es Arbeitsplätze schafft, die gut bezahlt werden sollten: Wenn alle Beteiligten das gleiche Interesse am Erfolg haben, ist das ein enormes Sicherheitskriterium.

Was ist mit Missernten, Schädlingen, der Abhängigkeit vom Wetter? Ganz risikolos ist das nicht.

Wenn Sie als Investor 100 % Sicherheit wollen, haben Sie von vornherein verloren durch Faktoren wie Minuszins, Inflation, Crashs, Steuerpolitik, immer steigende Lebenskosten. Die Frage nach dem Risiko ist für erfahrene Investoren weniger relevant als die Frage nach der Plausibilität. Mit dem heutigen Know-how in der Landwirtschaft, mit gut geschulten Fachkräften und in einer Gegend, die weit entfernt ist von Küsten mit ihren Wetterkapriolen –, mit so einem Paket sind Erträge plausibler als Risiken. Ich will aber nichts verharmlosen, nur, weil ich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht habe. Natürlich gibt es unternehmerische Risiken, die einkalkuliert werden müssen; deshalb braucht es entsprechende Renditen.

Mit welchen Renditen rechnen Sie?

Für den unkundigen Sparer sind die Renditen vielleicht gewöhnungsbedürftig. Das liegt allerdings an einem Missverständnis: Wenn ein Sparer 10 % Rendite hört, wird er sofort misstrauisch; zu Recht, denn er rechnet mit Zinsen, die wären mit 10 % hochspekulativ. Agrikultur hat aber nichts mit Zinsen zu tun, denn wir bewegen uns in der Ertragswelt, wir erwirtschaften Gewinne! Als Agrikultur-Investor sind Sie Initiator und Chef einer echten Produktionskette und haben quasi Ihre eigene Firma, ohne die Arbeit und Pflichten eines Firmenchefs zu haben. Wären 10 % Gewinn für eine Firma wirklich viel? Je höher der Gewinn, desto sicherer navigiert ein Unternehmen durch die stürmische Finanzwelt, weil genug Polster und Cashflow vorhanden ist – wovon leider viele in der Corona-Krise zu wenig hatten. Wenn meine Agrikultur-Projekte zwischen 10 und 15 % Nettorendite erwirtschaften, wäre ich zufrieden, würde aber persönlich mehr erwarten. Mit einem solchen Ertrag ist effektiver Vermögensaufbau für jeden möglich, der nicht auf die Zukunft hoffen muss, weil er seine Zukunft mitgestaltet.

Wo können sich Interessenten informieren, welchen Möglichkeiten zur Einführung in dieses Thema gibt es?

Auf YouTube habe ich eine vierteilige Serie zu Agrikultur für Investoren eingestellt. Wer sich live darüber informieren mag: Auch im Wohlstandsbildner-Finanzseminar, das wir in Deutschland und Österreich veranstalten, stelle ich immer aktuelle und anstehende Agrikultur-Projekte vor, bei denen ich grundsätzlich selbst mitmache.

Herr Ogger, herzlichen Dank für diese Einsichten in turbulenten Zeiten.

Sie möchten mehr erfahren?

Weitere Informationen finden Sie unter www.wohlstandsbildner.de

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