Zunehmender Wettbewerb, geopolitische Krisen und komplexe Transformationsprozesse setzen den deutschen Arbeitsmarkt massiv unter Druck. Insbesondere der Fachkräftemangel ist längst bittere Realität. Gerade in innovationsgetriebenen Branchen fehlt es an hochqualifiziertem Personal. Für Unternehmen heißt das: Wer wettbewerbsfähig sein will, muss nicht nur als attraktiver Arbeitgeber überzeugen, sondern auch die richtige Personalstrategie anwenden.

Philipp Riedel
CEO – YER Deutschland GmbH
In einem von Agilität und Fachkräftemangel geprägten Umfeld bremsen starre Prozesse oder traditionelles Recruiting mit veralteten Auswahlkriterien die Qualität und Geschwindigkeit bei der Besetzung vakanter Positionen.
Volatile Branchen verlangen flexible Anstellungsarten
In dynamischen Zukunftsbranchen wie Tech, IT, Mobility oder Energy muss sich das Personalmanagement zwingend den Marktgegebenheiten anpassen und flexibler werden. Hierzu zählt auch, über klassische Rekrutierungspfade hinauszudenken. In einem von Agilität und Fachkräftemangel geprägten Umfeld bremsen starre Prozesse oder traditionelles Recruiting mit veralteten Auswahlkriterien die Qualität und Geschwindigkeit bei der Besetzung vakanter Positionen. Es braucht daher drei Dinge: datenbasierte Rekrutierungsstrategien, die auf Marktgegebenheiten reagieren, Offenheit gegenüber bislang wenig berücksichtigten Beschäftigtengruppen wie Quereinsteiger:innen sowie flexible Anstellungsarten, die sich individuellen wie betrieblichen Anforderungen anpassen.
Wertvolles Instrument: akademische Arbeitnehmerüberlassung
Eine dieser flexiblen Lösungen ist die akademische Arbeitnehmerüberlassung. Entgegen allen negativen Assoziationen mit Zeitarbeit im Niedriglohnsektor entscheiden sich hochqualifizierte Expert:innen ganz bewusst für diese Arbeitsform – aufgrund lukrativer Verdienstmöglichkeiten, abwechslungsreicher Projekte und Einstiegsmöglichkeiten in renommierte Firmen. Es handelt sich also um ein attraktives Modell für topausgebildete Akademiker:innen, die sich nicht über viele Jahre hinweg an ein Unternehmen binden und sich die Flexibilität auf dem modernen Arbeitsmarkt erhalten möchten. Unternehmen, die auf externe Spezialist:innen setzen, profitieren ebenfalls in mehrfacher Hinsicht: mit Arbeitnehmerüberlassung lassen sich zeitnah vorhandene Lücken in einer reduzierten Personaldecke schließen. Indem sie sich frisches Know-how ins Haus holen, gewinnen sie auch an Vielfalt – in Erfahrung, Perspektive, Fachkompetenz und Problemlösungsstrategien. So entsteht eine wettbewerbsstarke hybride Workforce, die dynamisch auf Marktentwicklungen und technologische Fortschritte reagieren kann. Nicht zuletzt entfallen zeit- und kostenintensive Rekrutierungs- und Verwaltungsprozesse.
Strategische Partnerschaft sichert Talente
Gerade Unternehmen in komplexen Märkten, die sich für akademische Arbeitnehmerüberlassung entscheiden, profitieren von der Zusammenarbeit mit spezialisierten Personaldienstleistern wie YER Deutschland (ehemals: AVANTGARDE Experts). Denn professionelle Staffingunternehmen bieten nicht nur schnellen Zugang zu einem Pool an gefragten Expert:innen, sondern sorgen für Rechtssicherheit, Haftungsminimierung und entlasten bei anfallenden Verwaltungsaufgaben wie der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Zudem wird in einer globalisierten Arbeitswelt die Rekrutierung von internationalen Talenten immer wichtiger – der Fachkräftemangel lässt sich kaum mehr mit lokalen Recruiting-Maßnahmen lösen. Auch hier erhalten Unternehmen Expertise und Unterstützung durch international aufgestellte Personalberatungen wie YER – von der Identifikation und Rekrutierung bis hin zur Integration der ausländischen Fachkräfte.
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