Home » THE FUTURE OF WORK » Ein voller Kühlschrank im Büro zieht an wie ein Magnet!
Sponsored

Die Berliner HelloFreshGO GmbH versorgt Tausende Mitarbeiter*innen von Unternehmen in Deutschland rund um die Uhr mit frischem Essen – dort, wo sie arbeiten. Dr. Markus Schneider, CEO des Start-ups, erklärt im Interview, wie ein smarter Kühlschrank dazu beiträgt, dass Menschen sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen – auch in pandemischen Zeiten.

Dr. Markus Schneider

Dr. Markus Schneider

CEO, HelloFreshGO

Dr. Markus Schneider, Ihr HelloFreshGO-Kühlschrank steht in Büros von Unternehmen und in den Räumen von Berufsfeuerwehren, Polizeistationen, Krankenhäusern – Sie sind damit mittendrin in der deutschen Arbeitswelt: Was geschieht dort gerade und wie gelingt den Menschen vor allem der Spagat zwischen Arbeiten im Office und im Homeoffice, den die Pandemie vielen abverlangt?

Wir beobachten aktuell, dass sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowohl in unserem als auch in den Unternehmen, die wir deutschlandweit mit unserem Essen versorgen, nach der Zeit im Homeoffice sehr klar zum Arbeiten im Office bekennen. Die anfängliche Euphorie über die Vorteile, die das Arbeiten daheim durchaus bietet, ist spürbar abgekühlt. Vielen fehlte dort das Hand-in-Hand mit den Kolleginnen und Kollegen und der persönliche Austausch dabei. Führungskräfte berichteten uns zwischendrin von nachlassendem Teamgeist und sinkender Leistung – und machten dafür auch die geringere Wirkkraft ihrer Führung über die Long Distance verantwortlich.

Mein persönlicher und zunehmender Eindruck als Geschäftsführer eines Unternehmens ist, dass das Arbeiten auf Abstand zwischen mir und meinem Team teils dazu führte, dass wir austauschbarer füreinander wurden. Der fehlende persönliche Kontakt schwächte die kollegiale Bindung zwischen uns und damit unsere Stärke als Team. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig gegenzusteuern und den Teamgeist zu stärken.

Wie gelingt das Unternehmen in Krisenzeiten wie diesen?

Als Arbeitgeber*in muss ich für meine Angestellten attraktiv sein. Gerade in schwierigen Zeiten sollte ich als Führungskraft in die Mitarbeiter*innenbindung investieren. Denn sie ist eine Konstante für meinen Unternehmenserfolg. Attraktiv bin ich als Unternehmen zum Beispiel, wenn ich mein Team überdurchschnittlich gut bezahle. Doch ein hohes Gehalt allein zieht die Menschen nicht ins Büro, schon gar nicht in der Krise. Das haben wir gesehen. Die Frage ist also: Wie mache ich die Arbeitsplätze inhouse so attraktiv, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort, sobald sie die Wahl haben, zumindest ebenso gerne arbeiten wie daheim?

Unsere hauseigene Unternehmensphilosophie fußt darauf, dass wir alle freiheitsliebende Individuen sind, die sich am Arbeitsplatz wohlfühlen wollen. Als Führungskraft weiß ich zudem, dass aus dem Wohlgefühl heraus Bestleistung wachsen kann. Was braucht mein Team also, um sich wohlzufühlen?


Essen …?

Genau! Essen ist ein Grundbedürfnis. Es ist zugleich Teil unserer Kultur und kann auch ein sehr wichtiger Teil der Unternehmenskultur werden, gerade dann, wenn die herkömmlichen Verpflegungsmöglichkeiten wie Restaurants und Cafés im Umfeld des Office wegen Maßnahmen gegen die Virusausbreitung geschlossen, auf Dauer schlicht zu teuer oder gar zu weit entfernt sind.

Unternehmen, die sich einen unserer mit frischem und sogar individualisierbarem Essen bestückten Kühlschränke ins Haus holen, bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Benefit, der deren Grundbedürfnis nach gesunder, schmackhafter und abwechslungsreicher Ernährung deckt. Doch nicht nur das: Zugleich stillen sie damit den in uns allen innewohnenden Hunger nach sozialem Kontakt. Denn unser smarter Kühlschrank wird, strategisch platziert in der Bürolandschaft, zum sozialen Treffpunkt – und damit zu dem Ort im Büro, an dem Wissen und Ideen aufeinandertreffen, Kreativität sprudelt, Probleme gelöst werde, kurz: einem Ort, wo der Teamgeist lebt.

Gibt es weitere Benefits, mit denen Unternehmen die Präsenz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertschätzen können?

Die gibt’s. Angebote aus den Bereichen Sport oder Gesundheitsmanagement beispielsweise. Allerdings wecken Investitionen in Mitgliedschaften bei Sportvereinen/-klubs, in Büromassagen oder Fortbildungen den Teamgeist erfahrungsgemäß nicht so leicht und wirkungsvoll wie eine Investition in unser Konzept „Essen am Arbeitsplatz“. Denn Sport, Massage und Fortbildung führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht so regelmäßig zusammen wie unser lecker gefüllter HelloFreshGo-Kühlschrank oder sprechen schlicht nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Wir haben mittlerweile auch Kunden, die mit unserem HelloFreshGO-Bistro die Gelegenheit dafür schaffen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Mahlzeiten gemeinsam zubereiten und bei entsprechender Möblierung auch gemeinsam essen. Dabei beobachten wir: Im Bistro treffen sich alle, vom Azubi bis zum Boss. Dort werden Lunchdates über Abteilungen hinweg abgehalten, Feedbackgespräche geführt und Erfolge gefeiert – so geht Arbeiten im Büro zukünftig!

Vielen Dank für das Gespräch, Dr. Markus Schneider!

Nächster Artikel