Home » THE FUTURE OF WORK » Quo vadis, Office? Ein Kompass für die Post-Corona-Zeit
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Der Digitalisierungsschub durch die Corona-Pandemie hat die Entwicklungen der Büroarbeitsformen enorm beschleunigt, komplexer und noch schwerer vorhersehbar gemacht. Weil jetzt viele richtungsweisende Entscheidungen anstehen, müssen die Grundlagen für langfristig gültige Konzepte ins Blickfeld rücken.

Burkhard Remmers

Internationale Kommunikation, Wilkhahn

Durch Corona ist das kontrovers diskutierte Thema „Mobiles Arbeiten“ über Nacht zu einer etablierten Option geworden. Sie funktioniert zwar erstaunlich gut, um den Betrieb aufrecht zu erhalten, doch es bleibt gerade das auf der Strecke, was für die überall anstehenden Veränderungs- und Transformationsprozesse besonders wichtig ist: Teamgeist, Spontaneität, ungeplanter Austausch und die zufälligen Begegnungen, die für Kreativität, Innovationen und den Abgleich mit der Lebenswirklichkeit fundamental sind! Es geht deshalb weniger um die Frage, ob wir zukünftig noch Büros brauchen, sondern vielmehr darum, wie sie konzipiert sein müssen, um zur bevorzugten Arbeitsplatzoption zu werden.

In zahllosen internationalen Projekten, Best-Practise-Beispielen und Studien zur „New Work“ werden als gemeinsamer Nenner vier zentrale Fragestellungen deutlich: Wie kann durch die Bürowelt die Attraktivität für die gesuchten Talente und Fachkräfte erhöht werden? Wie lassen sich Innovationskraft und Veränderungsfähigkeit stärken? Wie sind Gesundheit und Arbeitsfähigkeit langfristig zu erhalten? Und nicht zuletzt: Wie kann über die Ökonomie hinaus Sinnstiftung für die Folgegeneration vermittelt werden?  

Als Antwort wurde mit dem „Human Centered Workplace“ ein verblüffend einfaches, ganzheitliches Tool entwickelt, das in der Flut der Unwägbarkeiten Sicherheit und Orientierung verspricht. Weil sich dessen vier Eckpunkte Wohlbefinden, Kollaboration, Identität und Purpose immer wechselseitig beeinflussen, sollten ganz zu Beginn der Konzeption gemeinsam Zielsetzungen für die Dimensionen entwickelt werden. Bei Gesundheit und Wohlbefinden beispielsweise geht es um den Einzelnen ebenso wie um die soziale Gemeinschaft, um die Sichtbarkeit der Markenwerte ebenso wie um die Verankerung nachhaltiger Lebensstile in der Unternehmensvision. Im Planungs- und Umsetzungsprozess lassen sich die Dimensionen dann als einfaches Tool nutzen, um jede Richtungsentscheidung in ihren Auswirkungen auf das Ganze zu überprüfen. So werden mögliche Synergien ebenso deutlich wie ungewollte Kollateralschäden vermieden.

Um eine solche Arbeitswelt zu visualisieren, wurde das Münchener Architekturstudio 1zu33 beauftragt, mit dem Human Centered Workplace ein virtuelles Gebäude für einen fiktiven Verlag zu entwickeln. Anhand von zehn beispielhaften Szenarien zu den Kernfunktionen „Work“, „Meet“, „Innovation“, „Community“ und „Learn“ wird hier das Zusammenspiel der Dimensionen konkret veranschaulicht – als Arbeitswelt in der auch morgen gerne und gut gearbeitet wird.

Sie möchten mehr erfahren?

Die Broschüre Human Centered Workplace gibt es kostenfrei unter wilkhahn.com  

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