Home » THE FUTURE OF WORK » Remote Leadership: Führungsstärke auch von zu Hause aus beweisen
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Die Corona-Krise hat das Arbeitsleben auf den Kopf gestellt. Eine Umfrage des Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag von getAbstract zeigt: Um mobile Arbeitskonzepte zum Erfolg zu führen, müssen Unternehmen und Führungskräfte ihren Mitarbeitern mehr technische und organisatorische Unterstützung anbieten. Je nach Beruf, Alter und Geschlecht haben Arbeitnehmer mit unterschiedlichen Herausforderungen im Homeoffice zu kämpfen. Aber auch HR-Verantwortliche ringen mit der neuen Dynamik, die das „New Normal“ mit sich bringt, und mit der Aufgabe, die Arbeitsbedingungen darauf anzupassen.

Patrick Brigger

Mitgründer und COO, getAbstract

Wenn nur knapp ein Fünftel aller Befragten erkennt, dass sie von zu Hause aus genauso produktiv arbeiten wie im Büro, und nur knapp jeder Zehnte die notwendige technische Ausstattung vom Arbeitgeber bereitgestellt bekommt, zeigt sich schnell, dass es noch in vielen Bereichen Nachholbedarf gibt. Die Ergebnisse der GfK-Umfrage unterstreichen die aktuell noch anhaltenden Versäumnisse bei Homeoffice-Regelungen.

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Lediglich 20 Prozent der Befragten gaben an, dass die Akzeptanz von Homeoffice in ihrer Firma bei Vorgesetzten und Kollegen durch die Corona-Krise gestiegen ist. Und bei nur 15 Prozent hat der Arbeitgeber die Homeoffice-Regelung aufgrund der Corona-Krise geändert. Zum Vergleich: Eine Umfrage in den USA ergab, dass dort 38 Prozent der Unternehmen mit neuen Regelungen reagiert haben. Häufig spielt auch mangelnde Flexibilität eine Rolle: Nur 14 Prozent der Beschäftigten dürfen selbst entscheiden, wann und wie oft sie von zu Hause arbeiten möchten.

Viele Arbeitgeber haben durch eine mehr oder weniger gezwungenermaßen vorangetriebene Digitalisierung die neuen Arbeitsmodelle wie das Homeoffice integriert und erkennen mittlerweile, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Wichtig ist nun, die Chancen zu ergreifen und das schlummernde Potenzial durch die richtige Motivation der Mitarbeiter auszuschöpfen. Nur 20 Prozent der befragten Arbeitnehmer würden sich zukünftig Homeoffice-Lösungen wünschen. Ein großes Indiz dafür, dass die Umsetzung bisher oft noch mangelhaft war und so die Mitarbeiter nicht überzeugen konnte.

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Das können HR-Verantwortliche tun

Um Homeoffice-Konzepte erfolgreich umzusetzen, müssen Unternehmen die richtigen technischen und organisatorischen Voraussetzungen schaffen. Dabei ist die soziale Komponente nicht zu unterschätzen. Mit dem aktuellen Aufschwung im Bereich Remote Work kamen auch unzählige neue Applikationen und Tools auf den Markt, die HR-Verantwortlichen unterschiedlichste Möglichkeiten bieten, ihre Mitarbeiter auch von Zuhause aus miteinander zu vernetzen. Ob durch tägliche Videokonferenzen ein Wir-Gefühl aufrechtzuerhalten oder durch Trackingtools einen motivierenden Wettkampfgedanken zu implementieren – digitale Tools gibt es inzwischen wie Sand am Meer.

„Es reicht jedoch nicht aus, nur digitale Tools zu implementieren, sondern es bedarf neuer Einstellungen und Gedankenprozesse. Die Unternehmenskultur muss sich weiterentwickeln und an ein digitales Umfeld anpassen, um den Erfolg für Unternehmen und Mitarbeiter sicherzustellen“, erklärt Patrick Brigger, Mitgründer und COO von getAbstract.

Lernen als Schlüsselelement

Remote Leadership wird sich nicht nur durch die neuen Technologien auszeichnen. Es bedarf individueller Weiterbildungsmöglichkeiten – unabhängig von Ort und Zeit –, denn nur so erhalten Mitarbeiter die Möglichkeit der persönlichen sowie fachlichen Entwicklung. Um sich an die neuen Gegebenheiten und New Work anpassen zu können, brauchen sie das nötige Rüstzeug. Das bedeutet in erster Linie: die relevanten Fähigkeiten, um sich in der neuen Situation gut zurechtzufinden und weiter effizient zu arbeiten. Auch die sogenannten Soft Skills werden wichtiger und müssen besser trainiert werden, wenn man auf Distanz arbeitet oder ein Remote-Team führt.

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Der Schweizer Wissensanbieter getAbstact stellt das notwendige Expertenwissen in kompakten, inhaltlich fundierten Zusammenfassungen zur Verfügung. Die Bibliothek umfasst über 20.000 Abstracts von Büchern, Videos, Reports und Podcasts, die von einer Redaktion sorgfältig geprüft und ausgewählt werden. „getAbstract fungiert als Wissenshub für alle wichtigen Businessthemen, denn wir nehmen Führungskräften und Arbeitnehmern die mühevolle Arbeit ab, passende Inhalte selbst zu suchen und zu bewerten“, erklärt Patrick Brigger. Die kuratierten Inhalte verschaffen nicht nur einen wertvollen Überblick, sondern verhelfen auch langfristig zu einem wertvollen Wissensschatz. Denn, so Brigger: „Der beste Weg, um der aktuellen Verunsicherung entgegenzuwirken, ist eine fundierte Wissensgrundlage.“

Buchtipp:

„Erfolgsmodell Homeoffice“
von Alexander Glöckler

Im Zuge der Corona-Pandemie griffen viele Unternehmen spontan nach dem Strohhalm Homeoffice. Dieses Arbeitsmodell erwies sich als unerwartet nützlich, sollte aber kein Provisorium bleiben. Wenn Arbeit im Homeoffice fest etabliert werden soll, müssen Unternehmen beim Arbeitsrecht und Gesundheitsschutz nachbessern. Die Autoren des Büchleins zeigen, welche gesetzlichen Vorschriften einzuhalten sind und vor welchen besonderen Herausforderungen Führungskräfte stehen.

Hier finden Sie die Zusammenfassung.

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