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Bildung und Karriere

Jobs mit Zukunft in der Gesundheitsbranche

In den kommenden Jahren wird es aufgrund der demografischen Entwicklung darum gehen, die Lebensqualität auch in fortgeschrittenem Alter zu verbessern und die Gesundheitszeit möglichst zu verlängern. Des Weiteren schafft der Mangel an Fachkräften in der Gesundheitsbranche viele neue Jobs. Krankenhäuser und Praxen suchen längst nicht mehr nur Ärzte und Pfleger – gute Per-spektiven für Berufsanfänger und Quereinsteiger.

In den kommenden Jahren wird das Personal in der Gesundheitsbranche knapp und die Nachfrage wird das Angebot deutlich übersteigen. Viele Menschen befürchten, dass eine ausreichende Versorgung der Patienten nicht mehr gewährleistet werden kann. Zu Recht. Umso wichtiger ist es, junge Menschen für die Branche zu begeistern. Denn für Einsteiger sind die Jobchancen im Gesundheitsbereich bestens.

Und auch denen, die schon jetzt in einem medizinischen Beruf arbeiten, eröffnen sich neue Aufstiegschancen. Denn der Fachkräftemangel ist gravierend:  In knapp 20 Jahren werden fast eine Million Fachkräfte im Gesundheitsbereich fehlen. Für Abiturienten beziehungsweise Schulabgänger mit mittlerer Reife und Interesse an einem medizinischen oder pflegerischen Beruf eröffnen sich dadurch sehr gute Jobchancen. Und auch für bereits ausgebildete Krankenschwestern und Krankenpfleger bieten sich bessere Aufstiegschancen denn je.

Wer also bereits eine Ausbildung absolviert hat und sich weiterbilden möchte, sollte deshalb mit der Personalabteilung des eigenen Krankenhauses sprechen und die Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft studieren oder sich bei Fernschulen informieren. Denn besonders für Quereinsteiger und Berufstätige, eignet sich ein Fernstudium in der Gesundheitsbranche.

Die Vorteile eines Fernstudiums auf einen Blick:

  • Die Flexibilität. Häufig werden gut aufbereitete Lehrbriefe nach Hause oder via E-Mail versendet, die man sich dann in freier Zeiteinteilung durchlesen kann. Man ist nicht an feste Zeiten für zum Beispiel Vorlesungen gebunden.
  • Die Ortsunabhängigkeit. Man kann jederzeit und überall lernen – sogar im Ausland.    
  • Finanzielle Unabhängigkeit. Auch wenn ein Fernstudium nicht preiswert ist, kann man es sich durch die gleichzeitige Berufstätigkeit doch leisten und ist nicht auf die Eltern oder BAföG angewiesen.
  • Die Qualität der Studienmaterialien ist der des Präsenzstudiums mindestens ebenbürtig oder sogar besser. Dies muss auch so sein, da die meisten Fernunis in Konkurrenz zueinander stehen und sich veraltete Materialien nicht leisten können. An staatlichen Institutionen sind Materialien hingegen oft veraltet.
  • Die Betreuung an Fernhochschulen ist wesentlich besser, denn an einer Fernuni wird man nicht nur als Student, sondern auch als Kunde gesehen. Und der Kunde ist bekanntlich König.
  • Flexible Einstiegszeit. Dadurch, dass alles virtuell stattfindet, ist man nicht an den Semesterstart gebunden, sondern kann bei vielen Fernhochschulen zu jeder Zeit, oder zumindest mehrmals pro Jahr, einsteigen.

In der Gesundheitsbranche gibt es immer mehr attraktive Jobs und berufliche Perspektiven für Absolventen der verschiedensten Fachrichtungen. Und eine Gruppe ist derzeit besonders gefragt: Controller und Manager. Denn in vielen Krankenhäusern und Praxen ist ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz gefragt. Für Absolventen, die medizinische und wirtschaftliche Aspekte verbinden, werden die Jobchancen deshalb immer besser. Aber unterm Strich wird in der Gesundheitsbranche jede Fachkraft gebraucht.

Denn Fakt ist: Das Gesundheitswesen ist schon heute der wichtigste Arbeitgeber Deutschlands. Mit über vier Millionen Beschäftigten und einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von mehr als zehn Prozent ist die Gesundheitsbranche sogar größer als die deutsche Automobilindustrie.

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