Gerade in einer Welt, die sich zunehmend digitalisiert, beschleunigt und fragmentiert, brauchen wir Räume, die Verbindung ermöglichen. Räume, in denen sich Menschen sicher und gesehen fühlen.
Tanja Knecht
CEO MICE Impact GmbH,
Brand Ambassador IMEX Group

Wenn sich im Mai wieder die internationale Eventbranche zur IMEX in Frankfurt versammelt, geht es längst nicht mehr nur um Stände, Leads und Networking. Vielmehr ist die Messe zu einem Spiegelbild tiefgreifender Veränderungen in unserer Branche geworden. Dass „Impact“ nun im zweiten Jahr in Folge als zentrales Leitthema gesetzt ist, ist dabei kein Zufall – sondern ein klares Signal.
Die Business-Event-Welt steht an einem Wendepunkt. In einer Zeit multipler Krisen und beschleunigter Transformationen steigt der Anspruch an Veranstaltungen: Sie sollen nicht nur informieren, inspirieren und vernetzen – sie sollen auch Orientierung geben, Haltung zeigen und einen spürbaren Mehrwert für Menschen, Organisationen und Gesellschaft erzeugen. Wirkung, Sinn und Verantwortung rücken ins Zentrum – und damit verändert sich auch das Selbstverständnis unserer Branche.
Gerade in einer Welt, die sich zunehmend digitalisiert, beschleunigt und fragmentiert, brauchen wir Räume, die Verbindung ermöglichen. Räume, in denen sich Menschen sicher und gesehen fühlen. Veranstaltungen haben das Potenzial, solche „Safe Spaces“ zu schaffen – Orte der Begegnung und des Austauschs, die über Kulturen, Religionen und Generationen hinweg Brücken bauen. Sie können helfen, Einsamkeit zu überwinden, Ängste abzubauen und neue Perspektiven zu öffnen. Nicht zuletzt auch als Gegengewicht zur digitalen Transformation, zur Homeoffice-Isolation, permanenter Erreichbarkeit und dem zunehmenden mentalen Druck, der viele Menschen seit der Pandemie begleitet.
Durch co-kreative Formate lassen sich gemeinsame Antworten, Strategien und Innovationen für zentrale Herausforderungen nachhaltiger Eventkonzepte und die positive gesellschaftliche Wirkkraft von Veranstaltungen entwickeln. Der gezielte, moderierte Austausch fördert dabei den Wissenstransfer und schafft den Rahmen für praxisnahe Lösungen.
Gerade deshalb ist die Rolle von Veranstaltungen heute so wichtig wie nie. Sie geben nicht nur Impulse – sie stiften Sinn. Sie können heilsam wirken, Freude schenken und ein echtes Gefühl von Zugehörigkeit schaffen. Sie bieten Plattformen für gesellschaftlichen Dialog, ermöglichen Völkerverständigung und schaffen neue Formen der Zusammenarbeit. Genau darin liegt ihre transformierende Kraft.
Die IMEX greift diese Entwicklung sichtbar und konsequent auf. Mit einem erweiterten Weiterbildungsprogramm, das weit über den klassischen Messerahmen hinausgeht. Mit einem Impact Track, der Themen wie „People, Planet, Purpose“ in den Mittelpunkt rückt. Und mit neuen, kuratierten Lern- und Erlebnisräumen, wie etwa der MICE Impact ZONE in Halle 9 oder der MICE Impact Academy zum Auftakt der Messewoche – Formate, die Wissen, Gemeinschaft und neue Perspektiven verbinden. Denn echte Transformation beginnt dort, wo wir bereit sind, gemeinsam neu zu denken.

MICE IMPACT – FORMATE FÜR WANDEL
Mit der MICE Impact Formatreihe entwickelt die Agentur MICE Impact kuratierte Mikroformate für die IMEX-Woche, speziell für den deutschsprachigen Markt. Dazu zählen die MICE Impact Academy, ein Weiterbildungstag für Planer:innen, die MICE Impact ZONE mit Panels und Workshops zu „People, Planet, Purpose“ sowie die MICE Impact Lounge – ein kreativer, verbindender Abend für neue Buyer-Seller-Begegnungen auf Augenhöhe. Darüber hinaus hat Tanja Knecht nach der Pandemie die MICE Ladies Travel Tribe-Initiative ins Leben gerufen, eine Community für Eventplanerinnen, die sich über einzigartige Reiseerlebnisse verbinden – mit einer Mischung aus Business und Personal Development.
Alle Formate setzen auf Co-Kreation, Sinnorientierung und echte Wirkung – für eine zukunftsfähige MICE-Branche.
Weitere Informationen:
www.mice-impact.com
www.mice-ladies.com