Home » THE FUTURE OF FINANCE » Wie Anleger die Kosten ihrer Geldanlage kontrollieren können
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Niemand kann die zukünftigen Renditen an den Aktien- und Rentenmärkten vorhersagen. Was Anleger allerdings kontrollieren können, sind die Kosten ihrer Geldanlage.

Angesichts niedriger Zinsen bleibt Anlegern oft nur noch der Sprung an die globalen Aktien und Rentenmärkte, um sich noch Chancen auf attraktive Renditen zu sichern. Wer sich langfristig mit Investmentfonds ein Vermögen aufbauen möchte, hat prinzipiell drei Möglichkeiten: Aktiv gemanagte Investmentfonds, Robo-Advisor oder ein ETF-Portfolio der Marke Eigenbau.

Ein Renditevergleich ist müßig, da niemand die Wertentwicklung der globalen Finanzmärkte mit Sicherheit voraussagen kann. Bei den Gebühren handelt es sich hingegen um feste Größen. Deswegen lohnt es sich für Anleger, sich dem Thema Geldanlage aus dieser Perspektive zu nähern.

1. Aktive Mischfonds

Aktiv gemanagte Mischfonds – das sind Fonds, die in Aktien und Anleihen investieren – kosten Anleger durchschnittlich 2,26 Prozent der Anlagesumme Jahr für Jahr. Dafür erhalten sie ein Fondsmanagement, das nach einer eigenen Anlagestrategie versucht, die besten Wertpapiere auszuwählen und damit die Wertentwicklung der globalen Märkte zu übertreffen. Die meisten Fondsmanager scheitern jedoch an diesem Anspruch. Aktive Investmentfonds sind also aufgrund ihrer hohen laufenden Gebühren für Anleger kostspielig.

2. Robo-Advisor

Robo-Advisor befragen Anleger zur Risiko-neigung, Anlageklassen und -Zeitraum. Dann entscheidet nicht der Mensch, sondern eine Software über die Auswahl der Investmentfonds. Im Anschluss wird automatisch ein Depot eröffnet und der gewünschte Anlagebetrag auf die ausgewählten Fonds – meist kosteneffiziente Exchange Traded Funds (ETF) – aufgeteilt. Die Kosten für Robo-Advisor liegen bei durchschnittlich 1,12  Prozent p.a., also gerade mal halb so viel wie bei aktiven Mischfonds.

3. ETF-Portfolios

In der dritten Variante können sich Anleger selbst ein Portfolio aus ETFs und Indexfonds zusammenstellen. Wer sich den Aufwand sparen möchte, findet online bereits Komplettlösungen wie WeltInvest. Das Angebot besteht aus einem global diversifizierten ETF-Portfolio mit Vanguard-Fonds. Die Kosten dafür liegen bei 0,33 Prozent p.a. zzgl. durchschnittlich 0,16 Prozent auf Fonds-Ebene. Die Gesamtkosten sind also wesentlich niedriger als bei den beiden erstgenannten Anlagevarianten.

Fazit

Ein einfaches Zahlenbeispiel belegt, wie sich eine Investition von 100.000 Euro nach 20 Jahren bei einer jährlichen Rendite von 5 Prozent entwickelt. Bei Gesamtkosten von rund 0,49 Prozent p.a. – wie z.B. bei WeltInvest – wächst der Anlagebetrag auf 241.171 Euro. Steigen die Gebühren auf 1,5 Prozent p.a. wie bei Robo-Advisor, beträgt die Wertentwicklung nur noch 198.979 Euro. Mit Kosten von 2,5 Prozent p.a. wie bei aktiven Mischfonds gibt es am Ende nur noch 163.862 Euro. Kosteneffiziente Geldanlagen lassen also mehr von der Rendite übrig. Mit einem ETF-Portfolio wie WeltInvest haben Anleger ihre Kosten fest im Griff.

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