Immobilien – solide, wertstabil, ein Klassiker. Die Deutschen setzen nach wie vor bei der Geldanlage auf Immobilien. Experten zufolge befindet sich der Markt in einem längst überfälligen Aufholprozess. Steigende Preise für Anlageimmobilien sind daher nach wie vor vorprogrammiert. Dies schlägt sich in einer hohen Rendite wieder – bis zu vier Prozent nach Steuern sind drin. Doch wer noch keine Immobilien besitzt, muss nun sehen wo er bleibt.
Häuser, Wohnungen, Gewerbeimmobilien, Immobilienfonds – es gibt unterschiedliche Formen der Anlageimmobilien. Welche die Richtige ist, hängt nicht zuletzt vom verfügbaren Kapital und der Risikobereitschaft ab. Bei sämtlichen Anlageimmobilien sollte grundsätzlich auf einen niedrigen Kaufpreis und eine hohe Miete geachtet werden. Doch jede Immobilie kann an Wert verlieren. Der Verschleiß und die Nebenkosten sind hohe Kostenfaktoren, die zwingend einkalkuliert werden müssen. Zudem muss insbesondere Kleinanlegern klar sein, dass der hohe Kapitalaufwand beim Kauf einer Immobilie bedacht werden muss. So ist das Kapital zunächst nur an ein oder wenige Objekte gebunden und die Risikostreuung bleibt aus. Hinzu kommt ein nicht unbeachtlicher Verwaltungs- und somit auch Zeitaufwand.
Durch die Investition in einen geschlossenen Immobilienfonds kann dieser Aufwand umgangen und das Risiko minimiert werden. Vorteil ist, dass diese Immobilien professionell verwaltet werden und sowohl private als auch institutionelle Investoren, geeignete Fonds finden können. Doch wie sicher sind diese in Krisenzeiten? Die Erfahrung zeigt, dass Immobilien auch kritische Phasenüberstehen. Ein Fonds investiert in mehrere Immobilien. Insbesondere Gewerbe- und Systemimmobilien sind Objekte, die sich vor allem in attraktiven und wirtschaftlich stabilen Regionen, langfristig rentieren.
Denn sicher ist, freies Vermögen sollte angelegt werden. Sachwerte mit Substanz, dazu gehören auch Immobilien, sind grundsätzlich stabile und rentable Geldanlagen und sollten in einer guten Anlagestrategie nicht fehlen.