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Gesundheitsmanagement: Mit ganzheitlichem Ansatz zu mehr Lust an Bewegung.

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Wie man mit niedrigschwelligen, hybriden Angeboten und einer App Gesundheit effektiv fördern kann, verrät Alexa Ahmad, CEO vom pme Familienservice.

Alexa Ahmad

CEO pme Familienservice

Frau Ahmad, wie privat ist Gesundheit?

Beim Thema Gesundheit geht es immer auch um eine gesellschaftliche Verantwortung. Wenn jemand erkrankt, betrifft es neben dem eigenen Körper Angehörige und Freunde, Kolleginnen und Kollegen sowie Arbeitgeber.

Sehen Sie es als Aufgabe von Arbeitgebern, sich um die Mitarbeitendengesundheit zu kümmern?

Nein, das ist nicht primär ihre Aufgabe. Aber wenn Teammitglieder ausfallen, werden nicht nur die Kolleginnen und Kollegen stärker belastet. Es ist darüber hinaus für Unternehmen problematisch, wenn Mitarbeitende länger ausfallen oder aus Krankheitsgründigen kündigen. Es ist nicht einfach, neue qualifizierte Fachkräfte zu finden. Und selbst wenn man sie findet, bedarf es einer Einarbeitungszeit. Das alles verursacht für Unternehmen neben dem Verlust der Teammitglieder hohe Kosten. Es ist nicht ihre Aufgabe, aber es hilft auch den Unternehmen, Teammitglieder zu unterstützen, etwas für ihre Gesundheit zu tun, damit ein solcher Ausfall möglichst nicht passiert. Davon profitieren alle.

Welche Möglichkeiten haben Unternehmen?

Es beginnt mit Entlastungsangeboten zur Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen. Schulung der Führungskräfte und Konfliktcoaching. Ergonomie ist wichtig, hier wird schon einiges getan. Auch die psychische Gesundheit, die mittlerweile gesetzlich verankert geschützt ist, kann unterstützt werden. Mit Programmen zum Stressabbau oder mit Coachings zum Beispiel. Hinzu können Kurse kommen, die die körperliche Fitness und regelmäßige Bewegung unterstützen. Gesunde Ernährung kann man fördern, indem man frisches Obst, Gemüse und gesunde Getränke für Teammitglieder bereithält.

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Am wirkungsvollsten ist es, wenn Unternehmen ihren Teammitgliedern ganzheitliche Angebote bieten, die bereits ansetzen, bevor jemand erkrankt. Wenn der Krankheitsfall erst eingetreten ist, ist es zu spät, dann übernehmen Krankenkassen, Ärzte und Versicherungen. Das gilt es zu verhindern. Externe BGM-Anbieter helfen Unternehmen dabei, Prozesse zum betrieblichen Gesundheitsmanagement einzuführen und umzusetzen. Der pme Familienservice bietet darüber hinaus individuelle Angebote für Mitarbeitende nach einem ganzheitlichen „Mind, Body & Soul“-Ansatz. Je nachdem wo der Schuh drückt, schnüren wir ein Gesundheitspaket nach einem neuartigen Baukastenprinzip – und zwar im Blended-Learning-Format. Wir kombinieren dafür digitale und Liveformate zur Bewegungsförderung, Ernährung, Stressprävention und Achtsamkeit und stellen sie orts- und zeitunabhängig zur Verfügung. Wir arbeiten mit unserer eigenen App Mindance zur Förderung der mentalen Gesundheit. Auf unsere speziellen Bewegungsprogramme für Couch-Potatoes bin ich übrigens besonders stolz!

Wie gehen Sie dieses Problem an?

Unser Angebot ist niedrigschwellig. Wir sprechen alle an, auch die, die sich selbst als unsportlich bezeichnen. Der Grundstein für Bewegungsmangel wird oft schon in der Kindheit gelegt, in den Schulen, wenn Kinder dicker sind als andere oder ihnen im Sportunterricht etwas einfach nicht liegt. Dann fallen sie durch ein Raster und in ihren Köpfen verankert sich „Ich bin unsportlich“. Dieses Muster gilt es zu durchbrechen. Das Thema spielerisch anzugehen und Bewegung in den Alltag zu integrieren, kann viel verändern.

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